Lehrsupervision
Als Lehrsupervisorin arbeite ich mit Menschen, die sich in einer - meist berufsbegleitenden - Ausbildung zum/r Supervisor*in befinden. Dabei steht die Begleitung der ersten Beratungsprozesse und deren Reflexion im Mittelpunkt der Arbeit. Als eine Art Mentorin bemühe ich mich dabei, meinen Supervisanden*innen Entwicklungsmöglichkeiten zum individuellen Handeln zu geben, aber auch kontrollierend auf Standards und ethische Vorgaben unserer Profession zu achten. Die meisten Lehrsupervisionsprozesse dauern zwischen 6 Monaten und 1 Jahr.
Einzelsupervision
Die klassische Einzelsupervision wird vor allem von Mitarbeiter*innen aus psychosozialen, pädagogischen und pflegenden Berufen in Anspruch genommen. Thematisch im Mittelpunkt stehen zumeist Fragen und Problemstellungen im Zusammenhang mit Patienten*innen oder Klienten*innen. In manchen Fällen wird auch über die Stellung als Mitarbeiter*in und Konflikte mit anderen Kollegen*innen reflektiert. Fokussiert wird meinerseits jedenfalls die mentale Stärkung der Person, die bei mir in der Supervision steht.
Teamsupervision
Auch bei der Teamsupervision sind die häufigsten Anfragen aus dem Bereich der Sozial- oder Behindertenarbeit, des Kindergartenwesens oder anderer Beratungseinrichtungen (Frauen- und Männerberatung,..). Im Mittelpunkt der Teamsupervision stehen entweder das Team, die Teamentwicklung, die Teamstruktur oder aktuelle Fälle aus dem Arbeitsalltag.
Gruppensupervision
Diese Form der Supervision wird eher sehr selten in Anspruch genommen. Ich bemühe mich laufend eine Gruppensupervision in Salzburg zu installieren. Zielgruppe sind Personen, die an einer Selbstreflexion interessiert sind und sich mit anderen austauschen möchten. Die Themen hängen immer von der Gruppenzusammenstellung ab. Bei heterogenen Gruppen ist die Vielfalt naturgemäß wesentlich größer. Aktuell läuft eine Ausbildungs-Gruppensupervision für Studierende.