Aus eigener Erfahrung zur Beraterin von Spitzensportler/innen

Beratung im Spitzensport

Durch meinen persönlichen Zugang zum Sport (siehe unten) geprägt, gestaltete sich meine berufliche Tätigkeit in der Beratung und Begleitung von Top-Athleten/innen.
Während meiner gesamten Schulzeit musste ich Lernen, Freizeit, Familie und Training unter "einen Hut" bringen. Nicht nur einmal verzweifelte ich beinahe und danke noch heute meinen Eltern, die Verständnis aufbrachten, sobald die schulischen Leistungen aufgrund erhöhten Trainingsaufwandes vor wichtigen Wettkämpfen nachließen. Der Verzweiflung zum Trotz schaffte ich sowohl eine mäßige sportliche Karriere mit einem Titel als Landesmeisterin als auch die Matura.
 

Nachsportliche Beratung für Spitzensportler/innen

Seit dem Jahr 2004 berate und betreue ich Sportler/innen, die in der Umstiegsphase zwischen Sport- und Berufskarriere auf professionelle Unterstützung zurückgreifen.
Über 360 Athletinnen und Athleten haben diese Dienstleistung bei mir bereits in Anspruch genommen und vielen konnte ich durch Gespräche und durch aktive Hilfestelltung (z.B. beim Erstellen eines Lebenslaufes und Bewerbungstraining) den Berufseinstieg erleichtern.
 

Persönlicher Zugang zum Leistungssport

Der Leistungsport begleitet mich schon seit meinem 5. Lebensjahr, was als Tochter eines Ex-Profi-Fußballers und einer sportbegeisterten Mutter nicht verwunderlich ist. Ich begann meine sportliche Laufbahn als Turnerin im Turnverein Maxglan/Salzburg. In den 80ziger Jahren wechselte ich zur Sportart Volleyball, die ich wettkampfmäßig mehrere Jahre in der Landesliga Salzburg und Wien betrieb.

1972-1984: Geräteturnerin im TV Maxglan - Teilnahme an Bezirks- und Landesmeisterschaften. Landesmeisterin im Turnen 1984.

1981-1985: Sport BORG Josef-Preis-Allee mit Matura in den Fächern Sportkunde, Englisch, Italienisch, Mathematik, Deutsch, Geografie und Praxis im Sport (Schifahren, Schwimmen, Geräteturnen, Leichtathletik und Volleyball).

1986-1994: Volleyballerin bei USV-PLO Salzburg (Landesliga und Regionalliga West-Österreich)

1995-1997: Volleyballerin im Club France Wien (Landesliga)

ab 1985: Im Jahr 1985 startete ich meine Tätigkeit als staatlich geprüfte Sportjugendleiterin. Ich organisierte jährliche Sportkurse vor allem zur Integration von behinderten Kindern und Jugendlichen im Bundessportzentrum Schielleiten.
1995 wurde ich als Bundesjugendleiterin Mitglied im Präsidium des ASVÖ-Österreich. Danach füllte ich von 1997-2001 die Funktion der Bundesfrauen-referentin im ASVÖ-Bund aus.

Ab 2004: Hauptberuflich begann ich 2004 mit dem Projekt "aftersports" und danach von 2006-2010 mit KA:DA (Karriere Danach), mich mit der nachsportlichen Situation ehemaliger Top-Athleten/innen zu beschäftigen. Parallel dazu startete das Projekt "sport goes prison". Mit gezielten Sportangeboten (Tischtennis, Fußball und Fitness) werden Insassen zur Bewegung animiert. Die Vision ist die aktive Integration von Ex-Häftlingen in Sportvereine nach deren Entlassung und mit Begleitung eines/s Sozialarbeiters/in.

Seit 2011: Abschluss der postgradualen Ausbildung an der University of Salzburg Business and Management School (SMBS) bildete die Masterthesis mit dem Titel: "schneller-höher-stärker" - und was dann? Stereotypen, Klischees und Vorurteile im Recruitingverfahren von Spitzensportler/innen.

Zwischen Juni 2013 und August 2014: Im ExpertInnendienst der Landes Salzburg als Beraterin/Referentin für Sport für die zuständige Landesrätin Mag.a Martina Berthold MBA mit einer Teilzeitbeschäftigung tätig.